Der Goldpreis setzt am Dienstag seine zu Wochenbeginn begonnene Rally fort und notierte bislang bei 1.115,15 USD je Feinunze in der Spitze. Im Bereich von 1.075 USD verfügt Gold über eine starke Unterstützung, hieran hat sich der Kurs in der vergangenen Woche gedreht. Nach einem sehr hohen Goldkurs in den ersten Dezembertagen 2009 und deutlichen Kursverlusten war der Goldpreis bereits Ende Dezember / Anfang Januar an dieser Linie abgeprallt.
Wie in unserem letzten Beitrag nachzulesen war, besteht ein wichtiger Zusammenhang zwischen Goldpreis und dem Wechselkursverhältnis von Euro und US-Dollar. Aktuell bekommt der Goldpreis Unterstützung von dem sich erholenden Kurs des Dollars, der Euro ist durch die Finanzkrise in Griechenland unter Druck geraten.
Ende November 2009 erhielt man für den Euro über 1,50 US-Dollar, seitdem ist der Dollar deutlich stärker geworden: Derzeit muss man sich mit 1,40 US-Dollar für den Euro zufriedenstellen. Die Griechenland-Krise hat gerade erst begonnen, die Auswirkungen auf den Euro sind kaum einzuschätzen. Auch wenn die USA gerade über ein neues Rekord-Defizit ihrer öffentlichen Haushalte streiten – der Euro wird in den nächsten Monaten erheblich unter Druck geraten. Und schwacher Euro zusammen mit einem stabilen oder sogar stärker werdenden Dollar führen zu (aus Euro-Sicht) steigenden Goldpreisen.
Wir empfehlen, die eigenen Goldbestände zu erhöhen und früh bei der möglicherweise gerade beginnenden Rally dabei zu sein. Kaufen Sie Goldbarren oder, wenn Ihnen die liquiden Mittel fehlen, Anlagemünzen wie den Krügerrand. Machen Sie sich krisensicher – kaufen Sie physisches Gold.
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